- die Bedürfnisse des Sterbenden zu sehen, zu spüren, zu hören und in den Mittelpunkt zu stellen
- ein offenes Ohr für seine Signale zu haben
- soviel Nähe zu geben und zuzulassen, wie der Sterbende es möchte
- den Menschen in seiner Kultur leben und sterben zu lassen
- mit jemanden zu beten, der es wünscht
- es zu unterlassen, wenn der Sterbende es nicht möchte
- zu akzeptieren, wenn der Sterbende allein sein will
- sich zurückzunehmen, wenn jemand anderes gefragt ist
- Schweigen aushalten zu können
- mit dem Sterbenden lachen und weinen zu können
- für die Angehörigen als Gesprächspartner zur Verfügung zu stehen
- bei direkten Fragen nicht ausweichen
- als Vermittler zwischen dem Betroffenen und den Angehörigen da zu sein
- seine eigenen Vorstellungen zurückzunehmen
- Trost zu spenden, wo es nötig ist
- zuhören zu können
- nonverbale Signale deuten zu lernen
- Beratung zu allen Fragen von „Tod und Sterben“ anzubieten
- überkonfessionell zur Verfügung zu stehen
- seine eigenen Grenzen zu sehen und zu akzeptieren